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Channel: Geschäftswelt Archives - AmrumNews
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Ein viertel Jahrhundert Restaurantgeschichte…

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Als Michael Jochimsen Ende Januar im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit Freunden und Bekannten auf fünfundzwanzig Jahre Firmengeschichte Restaurant „Klabautermann“ in Wittdüns Inselstraße anstieß, wurde dem neunundvierzig-jährigen Gastronomen bewusst, wie die Zeit im Fluge vergangen ist. Zufrieden posiert der gebürtige Niebüller mit seinen Töchtern Natalie und Mareike, 18 und 21 Jahre alt und betont, dass zu der Erfolgsgeschichte des „Klabautermanns“ auch seine getrennte Frau Birte Jochimsen einen bedeutsamen Teil beigetragen hat. Sie freut sich, dass sich die einstige Geschäftsidee, bis heute erfolgreich darstellt.

vl. Natalie, Birte, Mareike Michael Jochimsen

vl. Natalie, Birte, Mareike Michael Jochimsen

Michael Jochimsen regiert stets persönlich hinter seinem Herd und sorgt mit seiner gutbürgerlichen Küche für Gaumenfreuden. Die Innenräume sind mit unzähligen kleinen und großen Accessoires maritim eingerichtet. Und nicht wenige dieser Zeitzeugen der Seefahrt haben eine authentische Vergangenheit vorzuweisen. Das Wrack „Pallas“ lässt zum Beispiel grüßen. An das Restaurant ist eine Kegelbahn angegliedert, auf dessen Bahnen schon so manche „Alle Neun“ gefallen ist und für die Amrumer und Gäste eine willkommene Abwechslung darstellt. Gerne reicht der Küchenchef auf der Kegelbahn auch kleine Gerichte für den Hunger zwischendurch.

Von 1983 bis 1986 absolvierte Jochimsen in einem Norddorfer Restaurant die Kochlehre, bevor er auszog und seine Erfahrungen in verschiedenen Stellungen sammelte. Dabei verschlug es ihn auch in die Schweiz. Im Januar 1990 eröffnete er dann das Restaurant „Klabautermann“ und zeigte sich bis zum heutigen Tag immer wieder sehr flexibel. Den Gast erwartet im Ganzjahresbetrieb wohlschmeckendes Essen bei einem fairen Preisleistungsverhältnis. „Die Auslastung der Gastronomie spiegelt die Wirtschaftslage in Deutschland wieder“, ist sich der Unternehmer sicher. Die Familien müssen nicht selten mit einem kleineren Urlaubs-Budget auskommen und diese Einsparungen machen sich in der Häufigkeit des Essengehens und der Auswahl des Menüs bemerkbar. Aber auch ältere Urlauber greifen gerne auf Spezialangebote zurück und verzichten auf große Menüs.

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Beste Whiskybar Deutschlands – Die Blaue Maus…

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Natürlich kennt jeder auf Amrum “Die Blaue Maus”, und über die Inselgrenzen hinaus ist sie nicht nur bekannt, sondern jetzt auch zur “Deutschlands bester Whiskybar” ausgezeichnet worden. Elina Wolff und Mitarbeiter Andis Paulauskis haben den Preis, in Vertretung von “Blaue Maus” Besitzer Jan von der Weppen, entgegen genommen.

So eine Auszeichnung bekommt man nicht so oft...

So eine Auszeichnung bekommt man nicht so oft…

Seit 1970 betreibt der Amrumer die Gaststätte seiner Eltern und konnte in den letzten Jahrzehnten das Angebot der Whiskykarte von 6 auf 400 aufstocken. Mit einzigartigem Engagement steht Jan von der Weppen mit seiner Frau Barbara in der Saison täglich, über Winter mal mit entsprechenden Ruhetagen dazwischen, hinter dem Tresen. Sein Wissen und die Leidenschaft um den Whisky ist unverkennbar, wobei vor allem die schottischen Single Malts überwiegen. Die zu erfüllenden fünf Kriterien für den Whisky Award konnten schon im letzten Jahr die Jury begeistern und brachten den Platz 3. nach Amrum.

Mit der Menge der angebotenen Whiskys, Tiefe und Vielfalt des Sortiments, Fachexpertise & Beratung, Taste-Angebote, Programme und Events überzeugte Jan von der Weppen in diesem Jahr und holte den Platz 1. auf die Insel, in seine “Blaue Maus”.

So urig und gemütlich es von draussen schon aussieht, im Inneren verbergen sich kleine und größere Souvenierschätze aus der ganzen Welt. “Man kann hier jeden Abend in der Woche sitzen und immer wieder entdeckt man etwas Neues”, erzählt Pipeplayer Jörg Bernkopf, der zum zweiten mal extra für die “Robert Burns Night” mit seinem Dudelsack nach Amrum gekommen war. Zu Ehren des großen schottischen Dichters aus dem 18.Jahrhundert zeigte die Blaue Maus ihr ganz schottisches Gesicht. Mit Flaggen und Fahnen geschmückt, karierten Tischdecken, einem schottischen Menü, 11 verschiedenen Whiskys und traditioneller Dudelsack Musik begrüßte Jan von der Weppen seine Gäste.

Pipeplayer Jörn Bernkopf, Barbara von der Weppen, Bandick Wolff und Jan von der Weppen

Pipeplayer Jörn Bernkopf, Barbara von der Weppen, Bandick Wolff und Jan von der Weppen

Stolz konnte er neben dem Genuss von Whisky und immer die Geschichte dazu und drum herum, auch seine Urkunde zur besten Whisky Bar Deutschlands zeigen. Das nur ein einziges Buch über Schottland die Leidenschaft zu diesem Land auslöste und im Alter dann auch die Begeisterung zum Whisky mit sich brachte, ist kaum zu glauben und doch erzählt Jan von der Weppen gerne die “Entstehung zur besten Whiskybar”. Sein umfangreiches Wissen hat er sich nicht nur erlesen, sonder auch auf über 50 Reisen nach Schottland erlebt, probiert, ausgetauscht, beobachtet und erweitert. Jedes Jahr reist er mindestens einmal hinüber, um auch seine dort lagernden Whiskyfässer zu begutachten.

Mit der Geschichte, Tradition und Menschen des Landes ist Jan von der Weppen inzwischen eng verbunden und so ist es selbstverständlich, dass er zu besonderen Anlässen seinen Kilt trägt, so wie an diesem Abend, als er uns seine Urkunde zeigt “Beste Whiskybar Deutschlands”.

Herzlichen Glückwunsch!

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Carrera-Bahn und Co.: „Nordseelig“ in Wittdün eröffnet…

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Die Wittdüner Geschäftswelt hat Zuwachs bekommen. Seit knapp drei Wochen steht Wolfgang Handke, der in Norddorf  auch weiterhin den Amrumer Puzzleshop betreibt, in seinem neuen Laden „Nordseelig“ in der Inselstraße. Neben dem bekannten Norddorfer Sortiment (u.a. Puzzle, Teddybären, Amrum-Souvenirs, diverse Spielwaren) gibt es im „Nordseelig“ in Wittdün noch einige Neuerungen.

Wolfgang Handke in seinem neuen Laden

Wolfgang Handke in seinem neuen Laden

Als offizieller Vertragshändler von Carrera verkauft Handke Autos und Rennstrecken in allen Formen und Farben. Wer sich mit den Fahrzeugen und der Steuerung vertraut machen möchte, kann sich vor Ort von seinen Fahrkünsten überzeugen und ein paar Proberunden drehen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Sortiments sind die „Yankee Candles“, farbige Duftkerzen, die es in verschiedenen Größen zu kaufen gibt. Darüber hinaus führt Handke in seinem Geschäft zahlreiche Lego-Artikel (City, Technik, Star Wars, Minecraft) und hält für seine Kunden stets die aktuellsten „Baustein“-Produkte bereit. Actionfans und Sammler kommen in der RC-Abteilung voll auf ihre Kosten. Hier gibt es ferngesteuerte Autos, Helikopter und Drohnen zu bestaunen, die in diversen Varianten erhältlich sind. Dazu finden sich bei „Nordseelig“ auch Living Puppets, Monchhichis, Plüschtiere und Buddelschiffe. Wer also ein Mitbringsel sucht, sich ein Andenken mitnehmen oder selbst beschenken möchte, der sollte bei „Nordseelig“ reinschauen. Möglich ist das an allen Tagen der Woche. Montag bis Freitag ist Wolfgang Handke von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr für seine Kunden da. Am Samstag steht er von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Laden und sonntags von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr.

Unter dem Motto „Montag gebracht, Samstag gemacht“ fungiert Handkes Geschäft übrigens auch als Reinigungsannahmestelle.

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„54°Nord“ – Location für Disco und Veranstaltungen ist an den Start gegangen…

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Pünktlich zu der Saisonauftaktveranstaltung „Tanz in den Mai“ konnte Jan Oppermann als neuer gastronomischer Betreiber der Kniepsandhalle am Nebeler Strandübergang die ersten Gäste begrüßen. „Wir haben natürlich ordentlich aufs Tempo gedrückt, um diese traditionell gut besuchte Tanzveranstaltung stattfinden lassen zu können“, beschreibt der auf Amrum aufgewachsene 29-Jährige stellvertretend für alle Mitwirkenden.

Testbetrieb der Lichtanlage noch während der Bauphase...

Testbetrieb der Lichtanlage noch während der Bauphase…

Unter dem Namen „54° Nord“ präsentiert sich der Veranstaltungsort in einem völlig neuen Outfit. Bei dem erfolgten Umbau der gesamten Kniepsandhalle, die in zwei Bereiche aufgeteilt sowohl als Veranstaltungs- als auch Strandkorbhalle genutzt wird, wurde seitens der Gemeinde Nebel großen Wert darauf gelegt, dass statische als auch Brandschutzanforderungen auf den neuesten Stand gebracht wurden.

„Erst heute wurde die Licht- und Musiktechnik montiert, sodass wir sichergehen können, dass wir es bis zum Tanz in den Mai schaffen werden“, fasste Jan Oppermann noch eine Woche vor der Eröffnungsveranstaltung das normale Chaos einer Baustelle optimistisch zusammen. Für diese Kraftanstrengung wurde er dann auch mit einem vollen Haus und super Partystimmung belohnt. Als Spezial legten mit Oliver Heckel und Marten Meinerts gleich zwei DJs auf und sorgten für eine volle Tanzfläche.

Jan Opperman (Mi) mit seinen DJs Oliver Heckel und Marten Meinerts

Jan Opperman (Mi) mit seinen DJs Oliver Heckel und Marten Meinerts

„Die Disco ist zwar ein Teil meines breit gefächerten Konzeptes, doch sollen verschiedenste Veranstaltungen, Events und Feste die Location aufwerten“, beschreibt der motivierte Insulaner. Er war nach dem Erlangen seines Abiturs und dem Durchlaufen seiner Ausbildung zum Koch und Konditor 2011 wieder auf die Insel gekommenen. Seit dem unterstützt er den mütterlichen Betrieb.

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir durch den neuen Pächter einen großen Angebotszugewinn auf der Insel haben werden, da sich Jan Oppermann, wie von der Gemeinde bereits im Rahmen der Ausschreibung gefordert, nicht nur  Disco-Veranstaltungen widmen wird“, lobte Nebels Bürgermeister Bernd Dell-Missier das gelungene Konzept.

Gute Stimmung auf der Tanzfläche...

Gute Stimmung auf der Tanzfläche…

Als weitere Neuerung findet die ab dem Himmelfahrtwochenende wöchentlich stattfindende Discoveranstaltung unter Ausschluss der unter 18-Jährigen statt. Die sogenannten „Muttizettel“, die eine Übertragung der Aufsichtspflicht auf dritte Erwachsene ermöglichten, werden nicht mehr akzeptiert. Aber auch Eltern, die mit ihren minderjährigen Jugendlichen den Abend verbringen würden, bekommen keinen anderen Status für ihren Nachwuchs. „Der erste Abend hat mir viel Positives gebracht aber auch gewisse Schwachstellen des Konzeptes aufgezeigt. Hier werde ich nachbessern beziehungsweise leichte Veränderungen vornehmen“, resümiert der Jungunternehmer. Für die Jugendlichen schweben ihm dann gesonderte Veranstaltungen vor.

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Ich zeig Dir Amrum – geführte Touren mit einem Amrumkenner …

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„Einfach mitkommen und ich zeig Dir Amrum“, ist der Slogan von Chris Johannsen, der seit April mit von ihm geführten Touren, Amrum und seine Geschichten dem Gast näher bringt. „Für mich ist es ein besonderes Bedürfnis die Tagesgäste direkt am Fähranleger willkommen zu heißen, zu lenken und sie während ihres Aufenthaltes, der nur ein begrenztes Zeitfenster bedeutet, mit den vielfältigen Eindrücken der Amrumer Natur und Kultur vertraut zu machen“. Natürlich gehören genauso die auf Amrum urlaubenden Gäste zu seiner Zielgruppe wie auch Gesellschaften von Hochzeiten und Betriebsausflügen, um nur einige Konstellationen für individuelle Touren zu nennen. „Geboten bekommen die Teilnehmer der Amrum-Tour „natürlich“ als auch der Amrum-Tour „historisch“ eine zweistündige Wandertour bei denen sie Interessantes und Wissenswertes über Amrum erfahren, wie sie es noch nicht gehört haben“, beschreibt Chris Johannsen. Die Touren starten und enden generell am Fähranleger.

Chris Johannsen mit einer kleinen Gruppe

Chris Johannsen mit einer kleinen Gruppe

Der gebürtige Amrumer könnte nach eigenem Ermessen auch den ganzen Tag die Teilnehmer seiner Touren mit Geschichten, Gegebenheiten und Hintergründen versorgen. „Amrum mit den eigenen Augen zu erleben, zu spüren was so besonderes an und auf der Insel ist und sich mit einem Einheimischen zu unterhalten, ist ein besonderes Bedürfnis vieler Gäste“, weiß Johannsen aus seiner langjährigen Tätigkeit im Tourismus und Marketing Amrums.

Silvia Kühl hat vor eineinhalb Jahren Amrum während einer Kur lieben gelernt und kommt nun mit ihren Kindern Per und Pia und Hund Blacky regelmäßig nach Amrum. „Wir freuen uns über das neue Angebot und während der interessanten Amrum-Tour „historisch“ erfuhren vieles über die Geschichte der Insel, was wir noch nicht kannten“, so Silvia Kühl aus Schleswig.

Infos über die Touren und Termine auf www.ich-zeig-dir-amrum.de und im Amrum aktuell.

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Urlaub für die ganze Familie…

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Mit der Neueröffnung des Hotels “letj briis” (ehemals Hotel Wellkimmen) haben sich Nadine und Sascha Thieshen einen Traum erfüllt. Über die Wintermonate haben die beiden mit Unterstützung der Familie, vor allem Vater Emil, und den Handwerkern eine komplett Renovierung vorgenommen.

Nadine und Sascha Thieshen mit ihrer Tochter

Nadine und Sascha Thieshen mit ihrer Tochter

Rechtzeitig zur Saison gingen jetzt die Türen auf und die ersten Gäste erfreuten sich an dem neuen Ambiente. Helle frische Farben, neue geschmackvolle Einrichtung und die große Ausstrahlung an Persönlichkeit verleihen dem “letj briis”, kleine Briese auf Friesisch, den Charme für Klein und Groß, Jung und Alt, eben für die ganze Familie.

Sascha ist auf Amrum aufgewachsen, doch nach der Schule zog es den Insulaner in den Süden Deutschlands. In Bayern besuchte er die Hotelfachschule “Steigenberger”, bevor er in Hamburg die Ausbildung zum Hotelfachmann im Maritim Hotel Reichshof erfolgreich absolvierte. Sechs Jahre hat Sascha anschließend im Privat Hotel “Alte Wache” gearbeitet, bevor es ihn wieder in seine Heimat zog.

Auf Amrum intensivierte er sein Können und Wissen rund um den Küchenbereich und konnte Gunnar Hesse vom Restaurant Seeblick in Norddorf über die Schulter schauen. Viele Tricks und Kniffe hat der Meisterkoch seinem Zögling mit auf den Weg gegeben, bevor er im Hotel Wellkimmen in Norddorf die Geschäftsleitung übernahm. “Vom Koch bis zum Hausmeister, habe ich hier alle Arbeiten übernommen, um den Betrieb und seine kleinen Abteilungen kennen zu lernen”, erzählt Sascha Thieshen.

Seine Frau Nadine hat zwar im Einzelhandel gelernt, sich aber über die Jahre so gut im Hotelbetrieb eingearbeitet, dass die beiden ein perfektes Team ergeben. Mit der Geburt ihrer Tochter Luna vor sieben Jahren wurde auch ihre Familie komplett und der Wunsch nach einem ganz eigenen “Familienhotel” konnte mit dem Kauf des “Wellkimmen” zum Jahreswechsel erfüllt werden.

Das “letj briis” bietet Doppel-, Einzel-, Familienzimmer, eine Suite und Ferienwohnungen an. Ein umfangreiches Frühstücksbuffet erwartet die Gäste bis 11 Uhr und das “Langschläferfrühstück für Schlafmützen” gibt es bis 11.30 Uhr. Zwei Gerichte stellt Sascha den Gästen für die Abendkarte zur Auswahl und auch hier sind persönliche Wünsche oder Vorschläge willkommen. In den Töpfen und Pfannen der Hotelküche werden Fisch-, Fleisch- und vegetarische Gerichte mit regionalen Produkten zubereitet. Zwischen 14-17 Uhr heißt es Kaffeezeit in der letj briis. Nadine backt selbst und bei einem Kaffee oder Tee können es sich die Gäste mit Kuchen im schön angelegten Garten gut gehen lassen.

“Das Persönliche und der nahe Gastkontakt steht bei uns ganz im Vordergrund”, lächelt Nadine und freut sich auf neue Aufgaben. Um Insulanern und Gästen ihr Familienhotel zeigen zu können möchten sie zu einem “Tag der offenen Tür” einladen, am Freitag, den 29.Mai von 14-17 Uhr.

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So geht schön: Stefanie Staubers neues Kosmetikstudio in Norddorf…

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Einer der schönsten Flecken Amrums riecht jetzt manchmal nach Rose und Mandel. Im Häuschen gegenüber vom Dorfhotel Ütjkiek hat Stefanie Stauber gerade ein Kosmetikstudio aufgemacht. Schwerpunkt: Ganz viel Natur.

Stefanie Stauber vor ihrem Studio in Norddorf

Stefanie Stauber vor ihrem Studio in Norddorf

Das Gebäudeensemble aus Beauty-Häuschen und Hotel an der winzigen Wegekreuzung in der Ual Jaat, der alten Gasse in Norddorf, kommt aus einer Zeit, als man auf der Insel die Steine für seine Behausung noch selbst brannte. Heute ist diese Idylle so nah dran an Bullerbü, das wahrscheinlich alle, die hier entlanglaufen, vor Entzücken die Luft anhalten: Blümchen, Friesentür, altes Mauerwerk, Rosenduft (echt und von Doktor Hauschka).

Stefanie Stauber hat jahrelang für das Heilmittelunternehmen Wala und dessen Kosmetikmarke gearbeitet. Eine Ausrichtung auf genau diese so streng zertifizierte Naturpflege war für die 39-jährige Stuttgarterin von Anfang an klar. Sie war oft bei der Ernte dabei, hat zum Sonnenaufgang um 5 Uhr Blüten geknipst, die später von Hand gesäubert werden. Die Rohstoffe kommen aus sorgfältig überwachten Projekten. „Da hat schon so mancher Bauer von Mohn auf Rosen umgestellt“, sagt Stauber. „Wenn man mal gesehen hat, mit welcher Liebe und Sorgfalt die arbeiten, kann man die Finger nicht mehr davon lassen“, sagt sie und lacht. Zurück ins Studio!

Zum Wohlfühlen: Ein Blick ins Studio

Zum Wohlfühlen: Ein Blick ins Studio

Vom Sessel in der kleinen Veranda neben dem Kosmetikzimmmer blickt man über die Marsch Richtung Odde. Man könnte dort ewig sitzen, so schön ist die Sicht.

Dennoch sollte man nicht vergessen, warum man gekommen ist. Wimpern färben, Füße baden oder das „Eine Stunde Zeit für mich“-Programm mit Gesichtsbehandlung, Dekolletéeinstreichung, Lymphstimulation – sehr angenehm gebettet mit heißen Kompressen im Nacken und um die Schultern. In den kleinen Spitzengardinen-Fenstern hängen Kristalle, in denen die Sonne tanzt, warm fällt das Licht herein, der schöne alte Holzfußboden ist frisch abgezogen, weiße Wände: eine Ruhe wie selten. „Min tüs“ – mein Zuhause, hat Stauber ihre kleine Beauty-Oase genannt. Voll getroffen!

Man kann hier bis zu zwei Stunden zuhause sein (mit der klassischen Kopf-bis-Fuß-Kur ) oder nur kurz für eine Augenbrauen-Korrektur vorbeischauen. Eine besondere Behandlung für Teenies und ihre manchmal noch zickende Haut hat Stauber auch. Man kann eine neue Handcreme probieren, sich erzählen lassen, wie Reinigungsmilch am besten funktioniert, bekommt Tipps rund ums Wohlsein und bestimmt auch über die Insel, auf der Stefanie Stauber seit zwei Jahren lebt.

Vor fünf Jahren betreute sie in Wien gerade den Aufbau einer Wala-Tochterfirma, als sie erstmals Urlaub auf Amrum machte. Ausgerechnet im „Ütjkiek“, dem so schönen Dorfhotelhäuschen gegenüber ihres Kosmetikstudios. Kurz erzählt: Amrum toll, Hotelbesitzer toll, Fernbeziehung, Insichgehen, Erfahrungen bündeln, Schulungen, Zertifikate – Fähre. Nach verschiedenen (Wellness-)Stationen auf der Insel ist sie nun angekommen: min tüs – zuhause in ihrem eigenen Studio!

 

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„Strandbar Seehund“ – am Wittdüner Südstrand gibt es wieder Gastronomie und Strandkörbe …

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Nachdem die bisherige Betreiberin des gastronomischen Angebots im Strandservicegebäude am Wittdüner Strand im vergangenen Herbst ihren Pachtvertrag nicht verlängert hat, galt es für die Gemeindevertretung Wittdüns schnell einen Nachfolger zu finden. Mit Holger Lewerentz konnte nun ein alter Hase in der Gastroszene gewonnen werden, der sich auf die Fahne geschrieben hat, mit seinem Team am Wittdüner Südstrand Service für Gäste und Einheimische anzubieten und sie zum Verweilen auf der Sonnenterrasse zu animieren. „Wir haben hier eine tolle Lage und auch wenn das Wasser nicht mehr bis direkt vor die Tür einströmt, sind die Freizeitmöglichkeiten auf dem schier unendlichen Kniepsand vielfältig und auch von den Kindern und Jugendlichen gern genutzt“, weiß „Holgi“ wie er gerne von Freunden und Bekannten genannt wird. Als der gelernte Fliesenleger und Inhaber des Fachbetriebes „Holger Fliese“ 1988 auf die Insel kam, zog es ihn in die Gastronomie und die Kneipe „Seehund“ etablierte sich zum Treff auf der Insel. „Wir haben in unserem Innenbereich eine kleine Sitzecke, die aus dem ehemaligen „Seehund“ stammt und nun hier ihren Platz gefunden hat“, so der gebürtige Itzehoer.

Daniel Rick, Holger Lewerentz, Melanie Wenzlaff

Daniel Rick, Holger Lewerentz, Melanie Wenzlaff

„Wir bieten von 10.00 Uhr- 22.00 Uhr heiße und kalte Getränke, Eis, Bockwürstchen und leckere Baguettes an. Neben den Krabben- und Fischbaguettes gibt es auch eine vegetarische Variante“, wirbt Mitarbeiterin Melanie Wenzlaff für das Angebot.“ In diesem Jahr hat sich schon jetzt ein leckerer Rotling zum Sommergetränk hervorgetan“, weiß Holger Lewerentz. Die Vermietung von zehn Strandkörben gehört ebenfalls zum Angebot.

„Wir sind froh, dass unsere neuer Betreiber trotz der relativ späten Vergabe bereits zu Pfingsten ein Angebot vorhalten konnte“, zeigt sich Bürgermeister Jürgen Jungclaus zufrieden.

Dass es nicht immer rund läuft mit dem Wetter, zeigte sich am vergangenen Wochenende, als die Auftaktveranstaltung der Open Airs der Saison mit der Band „Roast Apple“ aus Niebüll bei widrigsten Wetterverhältnissen stattfand. Eigentlich immer ein Garant für super Stimmung und großen Zulauf -Roast Apple“ spielte im vergangenen Jahr direkt auf dem Kniepsand“. Aber das Sommerwetter hatte sich pünktlich zum Konzertabend durch Nieselregen, Regen und starkem Wind verdrängen lassen. Lange hatten die Techniker für einen Abbruch der Veranstaltung plädiert, zu groß war die Gefahr kapitalen Schadens an der Tontechnik. Doch mit einer großen Portion Optimismus trotzten dann die 19- und 20-jährigen Nordfriesen mit Britpop vor leider eher kleinem Publikum und bewiesen ihre Qualität.

Roast Apple

Roast Apple

Dabei überzeugten sie ihr Publikum, das wiederum dem Regen trotzte. „Bisher hatten wir erst eine ähnliche Wetterlage bei einem Auftritt“, erinnerte sich Finn-Bo Lorenzen (Gesang und Bass) am nächsten Tag. Holger Lewerentz und Michael Hoff von der Amrum Touristik hatten die Jungmusiker zu einem zweiten Auftritt am Sonntag überzeugen können. Nun bei deutlich entspannterem Wetter.

„Die Lokation hat einen großen Reiz aber auch einen großen Unsicherheitsfaktor“, resümiert Holgi. Er hofft, dass möglichst schnell sommertaugliches Wetter die bisherigen Herbststörungen vertreibt.

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Das Team von Wattonkel sagt “Herzlich Willkommen, wir sind für Sie da”

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Mit einem strahlenden Lächeln kommt Uli Voigt um die Ecke gefegt und serviert bei sommerlichen Temperaturen ein Erfrischungsgetränk. Die ersten Wochen der Saison liegen hinter dem Team des Restaurant Lounge Bar “Wattonkel”.

Frisch renoviert...

Frisch renoviert…

Besitzer Marcus del Monte Luna und seine Frau Uli entschieden sich ganz spontan nach Amrum zu kommen. “Wir haben uns im norddeutschen Raum nach Immobilien umgesehen und uns für Amrum entschieden. Innerhalb von drei Monaten zogen wir auf die kleine Nordseeinsel und fühlten uns mit unseren Hunden hier gleich wie zu Hause”, erzählt Marcus del Monte Luna, gelernter Koch und Hotelfachmann. Motiviert, engagiert und mit vollem Einsatz ging es los und die Räumlichkeiten vom ehemals “Achterdeck” wurden renoviert und neu möbliert. Gemütliche Sofa laden zum Verweilen ein und bei ständig wechselnder Speisekarte wird es auf dem Teller nie langweilig. “Moderne regionale Küche mit heimischen Produkten”, in kurzen treffenden Worten beschreibt der Koch des Hauses, was er für die Gäste in den Töpfen und Pfannen des Wattonkel zubereitet.

Sieben Tage die Woche ist die Küche aktiv und am Wochenende und Feiertagen bietet der Wattonkel von 9-12 Uhr auch Frühstück an. Umfangreich und kreativ, so steht in dieser Woche auch auf der Speisekarte: Schafskäsebonbon, Burger meets Krabbe, Friesische Rumkugel oder Sweet Friesen Duo…. was sich hinter diesen spannenden Namen verbirgt? Einmal reinschauen im Wattonkel; eine durchgehend warme Küche von 12-22 Uhr erwartet die Gäste und freut sich auf Zwei- und Vierbeiner von klein bis Groß.

Wer den Abend dann noch gemütlich ausklingen lassen möchte, kann dies mit Cocktails und Longdrinks im Ambiente der Lounge oder im Strandkorb mit den letzten Sonnenstrahlen auf der Terrasse genießen.

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Klar machen zum Entern: neuer Laden in alter Apotheke

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Endlich: Aus der alten Inselapotheke in Nebel ist ein neuer Laden geworden. Nach fast zehn Jahren einsamen Daseins gibt es dort jetzt wieder Leben und: coole Klamotten für Klein und Groß, Whisky, Gin, Limo, bunte Handtücher, Bücher, Longboards, Taschen und alte Schallplatten. Der Name: Blaufeuer.

Ladenbesitzer: Sybille und Sven Hasenclever mit Tochter Lia

Ladenbesitzer: Sybille und Sven Hasenclever mit Tochter Lia

Die Inhaber: Sybille und Sven Hasenclever, Amrumer seit über acht Jahren. Schöne Überleitung von Alt zu Neu: Aus Georg Quedens’ Chronik erfährt man, dass Anneliese Klindt, die hier dreißig Jahre lang ihre Apotheke führte, oft Besuch vom alten Inselarzt Dr. Ide hatte, dem ein Blick auf die ausgestreckte Zunge der Gäste reichte, um zu wissen, was los war. Fast genau so war es jetzt am Eröffnungssonntag wieder. Denn Bäcker Henning Claussen von gegenüber, der das Haus vor Kurzem gekauft hatte, hatte in seinen unglaublich schönen Eröffnungsgeschenk-Kuchen so viel Blaufeuer-Farbe einfließen lassen, dass man für den Rest des Abends genau sah, wer bei Hasenclevers war und vom Kuchen genascht hatte. Alles Blaufeuer-Zungen!

Blaufeuer Amrum

Blaufeuer Amrum

So einen Laden gibt’s noch nicht auf Amrum. Das Multistore-Konzept ist spannend und bringt schöne Kombis hervor. Wo steht schon Guy De Maupassants „Auf See“ neben Kinderpuschen? Eine alte Vinyl-Scheibe von Morricones „Spiel mir das Lied vom Tod“ neben der Chino-Hose vom In-Label Adenauer und den coolen Windjacken von Maloja? Frank Sinatra neben Bruichladdich-Whisky? Neil Diamond neben Nabokovs Lolita? Es gibt Second-Hand-Bücher und – neu: das schöne Sortiment vom mare-Verlag, nebst Zeitschrift natürlich. „Wir haben uns gefragt, in was für einen Laden würden wir selbst gern gehen“, sagen die Inhaber zu ihrer unkonventionellen Idee. So ein Shop ist für beide Neuland. Sybille und Sven Hasenclever, die seit Jahren mit dem Radio verbandelt sind, er als ehemaliger Moderator von NDR Info, sie als Buchrezensentin, leben seit acht Jahren auf der Insel und vermieten in ihrem „Walden“-Haus am Nebeler Tanenwai eine „Walden“-Idylle genau wie in Henry David Thoreaus gleichnamigen Outdoor-Klassiker. Ihre älteste Tochter Lia berichtet für Amrum News über alles Neue an der Öömrang Skuul, und der Jüngste unter den vier Kindern, Nio, ist ein Jahr alt und war am Sonntag wahrscheinlich einer der wenigen ohne blaue Zunge.

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An der Wand im „Blaufeuer“: immer wieder alte Amrumer Bohlenweg-Bohlen. „Rechtmäßig erworben“, sagt Sven Hasenclever und grinst. Die Rückseite ist mit Signalfarbe in Orange bestrichen und leuchtet. Davor hängen die Longboards. „An meiner alten Ballettstange“, sagt Sybille Hasenclever. Diese schöne Mischung aus Alt und Neu gibt’s eben nicht nur beim Sortiment. Neben einem alten Schultisch aus der Öömrang Skuul stehen alte Kinostühle aus Indien. Regale und Tresen sind eher im schnörkellos-coolen Industrie-Look.

Mit dem Sortiment sind die beiden noch nicht fertig. „Mal schauen, was noch kommt und was vielleicht wieder geht“, sagt Sven Hasenclever. „Auf jeden Fall wird’s noch mehr Kindersachen geben“, sagt seine Frau. „Spielzeug von der französischen Firma Djeco und Outdoor-Sachen von Finkid.“

Wie schön der Platz vorm Haus (ohne Friesenwall!) zum Trinken und Leute gucken geeignet ist, wird sich schnell beweisen. Unter den schattenspendenden Bäumen soll es kleine Snacks geben. Und man könnte eisgekühlten Gin Tonic zu sich nehmen. Wohlgemerkt: ordentliches Tonic und feinen Gin, von so kleinen Destillerien wie den Berliner Brandstiftern oder The Duke aus München. Das ist echt ein Grund zur Freude! Auch drinnen gibt’s Platz zum Klönen, zwei große Treffpunkt-Tische mit Kuhfell-Bänken vor einer Sieht-aus-wie-Stein-Tapete. Schlichte Farben, Ziegelrot, Rauchblau, Holz, grauer Estrich. Ein weiterer Grund zur Freude: der Laden soll in den dunklen Monaten ein Ort mit Licht sein. „Wenn im Winter jemand kommt, der Gesellschaft will, dann machen wir die Tür auf und bitten ihn an unseren Tisch.“

Gute Musik von Jochen Klüßendorf

Gute Musik von Jochen Klüßendorf

Zur Eröffnung sang und spielte Jochen Klüßendorf, Nebeler Surfschulenmann und Hamburger Schauspieler: „Songs von meiner Band ‘ kauftn, die wand an. davor häng ndern, s dort jetzt wieder Lebenamensgeber ir auf und reden”ang Skuul, die wand an. davor hängGut‘ und auch ein paar von mir.“ Die Musik, Country Beat, passte hervorragend in den Laden. Der Mann mit seinem lockeren Auftritt auch. Die neue CD heißt „Wir bleiben draußen“ (gekauft!), der Mann blieb Gottseidank noch ein bisschen drinnen und sang sehr schön.

Blaufeuer ist ein Signal aus der Seefahrt. Ein Nachtsignal, das zur Anforderung eines Lotsen gegeben wird. Verstehen wir es so: Hier brennt immer ein Licht für dich. Komm rein!

Fotos: Undine Bischoff, Kinka Tadsen

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„Crêperie am Hafen“ und “Raederei”– Matti Johannsen hat sich den Traum von der Selbständigkeit erfüllt…

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Die Insel Amrum ist wieder um eine gastronomische Attraktion reicher. Direkt am gerade umgestalteten Fähranleger, hat sich der 25 Jährige Matti Johannsen mit seiner „Crêperie am Hafen“ und angeschlossenem Fahrradverleih „Raederei“ selbstständig gemacht.

Matti vor seinem Laden...

Matti vor seinem Laden…

Als ein richtiges Amrumer Inselkind, fiel ihm der Gang aus Hamburg, zurück zu seiner Familie nicht schwer. Der ausgebildete Hotelfachmann begann 2006 im Norddorfer 4-Sterne Hotel Seeblick seine Lehre, welche er aufgrund seiner guten Leistungen um ein halbes Jahr verkürzen konnte und nach zweieinhalb Jahren erfolgreich abschloss. Danach arbeitete Johannsen in diversen Restaurants auf Amrum und auch in seiner zweiten Heimat Hamburg. „Es war immer mein Traum, mich selbstständig zu machen“, erklärt Matti Johannsen, während er den frischen Teig auf den neuen „Crêpes-Platten“ verteilt. Dass es jetzt mit der „Crêperie am Hafen“ auf seiner geliebten Heimatinsel geklappt hat ist natürlich doppelt schön! „Die besten Entscheidungen die man trifft, bzw. welche ich bisher getroffen habe, waren immer sehr kurzfristig, aber wurden dann meistens gut“, erklärt der frischgebackene Jungunternehmer mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Bis zur Geschäftseröffnung gab es an dem Häuschen, dass in den letzten Jahren mal als Kiosk/Imbiss, mal als Fahrradverleih genutzt wurde und zuletzt sogar einige Zeit leer stand, allerdings noch sehr viel zu tun. Der Zahn der Zeit hatte hier überall seine Spuren hinterlassen. Und so wurde kräftig in die Hände gespuckt, das Gebäude zunächst von zahlreichen Altlasten befreit und dann frisch gestrichen und völlig neu und sehr geschmackvoll eingerichtet. Dabei wurde Matti besonders die tatkräftige Unterstützung seiner Familie und seiner Freunde zu teil.

Auch ausgefallene Kreationen....

Auch ausgefallene Kreationen….

Seit einigen Wochen, täglich ab 12 Uhr, laufen die Platten auf Hochtouren und Johannsen ist mit der Resonanz sehr zufrieden. In seinem Angebot finden sich leckere Crêpes-Varianten von süß bis herzhaft. Aber auch ausgefallene Kreationen wie Quark mit frischen Erdbeeren oder einen Krabben-Crêpes finden sich auf der Speisekarte. „Ich will das feine Pendant zum Fischbrötchen etablieren, z.B. mit Krabben, Lachs und hausgemachten Saucen“, erklärt Johannsen während er den Crêpe wendet. Aber auch die Klassiker wie Zimt und Zucker, Käse und Schinken, Nutella und Co gehören natürlich zum umfangreichen Angebot. Für jeden Geschmack ist also was dabei.

Wer sich nach bzw. vor dem Essen noch etwas bewegen möchte – ab 9.00 Uhr hat die “Raederei” schon geöffnet – ist auch hier an der richtigen Adresse. Im angrenzenden und ebenfalls neueröffneten Fahrradverleih kann man sich nämlich gleich eines seiner knallbunten Fahrräder ausleihen, um entweder die Kalorien gleich wieder abzutrainieren oder in aller Ruhe die wunderschöne Insel zu erkunden.

Schauen Sie doch auch mal am Fähranleger vorbei!

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Die Föhr-Amrumer Bank kann auch für das Geschäftsjahr 2014 einen soliden Jahresabschluss vorlegen…

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Die Föhr-Amrumer Bank präsentierte sich seinen Mitgliedern auch auf der diesjährigen Generalversammlung bestens aufgestellt und grundsolide. Das genossenschaftliche Kreditinstitut erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Überschuss von 651.630 Euro. Per Versammlungsbeschluss wurden der Jahresüberschuss und seine Verwendung beschlossen. Das bedeutet unter anderem, dass sich die Mitglieder auch in diesem Jahr über eine sechsprozentige Dividende auf die Geschäftsanteile freuen dürfen. Jeweils 300.000 Euro werden in die gesetzliche Rücklage beziehungsweise in andere Ergebnisrücklagen verteilt. Im Geschäftsjahr 2014 traten dem Kreditinstitut 120 neue Mitglieder bei und zeichneten für 138 Geschäftsanteile. Die Bilanzsumme reduzierte sich gewollt um rund 800.000 Euro auf 128 Millionen Euro. „Die außerbilanziellen Geschäfte bewegen sich bei rund 11 Millionen Euro und liegen damit auf Vorjahresniveau“, erläuterte Vorstandsmitglied Marko Reese. Die Anlagepolitik bleibt konservativ ausgerichtet. Die immer noch gegebene europäische Schuldenkrise veranlasse die Verantwortlichen der Föhr-Amrumer Bank weiterhin zu einer besonders vorsichtigen Geschäftspolitik, erfuhren die Versammelten.

vl. Marko Reese, Ulrich Herr, Kirsten Tadsen, Dirk Müller, Georg Volta, Christian Peters

vl. Marko Reese, Ulrich Herr, Kirsten Tadsen, Dirk Müller, Georg Volta, Christian Peters

Vorstandsmitglied Georg Volta hinterfragte in den Eingangsworten seiner Rede: „Brauchen wir Banken“. Bill Gates habe sich einmal sinngemäß dahin gehend geäußert, dass Bankgeschäfte notwendig sind, Banken seien es nicht. Andere wiederum sind der Meinung, wenn es keine Banken gäbe, müsse man sie erfinden. Fest stehe, dass die Industrialisierung Kontinentaleuropas ohne die Hilfe der Banken undenkbar gewesen wäre. „Die moderne Finanzwelt ist also keine Ausgeburt menschlicher Gier, sie diente und dient den Bedürfnissen einer wirtschaftlich wachsenden und dabei einer immer enger zusammenrückenden Welt“, verdeutlichte Georg Volta in seiner Rede.

„Wenn die Lehre aus der Finanz- und Schuldenkrise die Zerschlagung oder Überregulierung von Banken ist, stürzen wir die Welt in ein noch viel größeres Desaster. Ich meine, dass eine Rückkehr in die Bankenwelt der 60er Jahre, als Banken im Wesentlichen noch als Kapital Sammel- und Verteilstellen operierten, uns auch auf das damalige Wohlstandsniveau zurückwerfen würde“, beschrieb Volta ein Szenario. Die Kernfrage könnte also lauten, können oder dürfen die Banker weitermachen wie bisher? „Keineswegs. Banker sind so gut oder so schlecht wie der Rest der Menschheit. Deshalb spricht der Havard-Historiker Niall Ferguson von einem Spiegel der Gesellschaft“, so Volta und zitiert Ferguson. „Finanzmärkte sind ein Spiegel der Menschheit. Es ist nicht ihre Schuld, wenn sie nicht nur unsere Schönheit, sondern auch unsere Einstellungen widerspiegeln“.

„Die Föhr-Amrumer Bank hat auch das siebte Jahr der internationalen Finanzmarktkrise erfolgreich bestanden und wird ebenso das Wirtschaftsjahr 2015 erfolgreich bestehen“, verdeutlichte Volta weiter. Sein Haus beabsichtige nicht, Gewinne kurzfristig zu maximieren, sondern verfolge seit sehr vielen Jahren langfristige Ziele. Unser Einzugsgebiet konzentriert sich auf unsere Inseln Amrum und Föhr“, stellte Volta in seiner Rede weiter dar. „Unser Institut dürfte fortgesetzt mit dem Rating der Note A+ bewertet werden. Dürfte, weil unser Ergebnis noch nicht vorliegt“, so der Vorständler. Zu diesem Ergebnis trugen und tragen auch weiterhin die Angestellten (47 zum Jahresende), die bei der Föhr-Amrumer Bank beschäftigt sind, maßgeblich bei. Volta als auch Reese sprachen ihrer Belegschaft hierfür ihren besonderen Dank aus.

Marko Reese gab einen Überblick über das Geschäftsjahr 2014 und den bisherigen Verlauf des Jahres 2015. Zum Jahresende 2014 habe die Föhr-Amrumer Bank mit ihren genossenschaftlichen Verbundpartnern für ihre Kunden ein zum Vorjahr beständiges Kreditvolumen in Höhe von 135 Millionen Euro verwaltet. Die Kundeneinlagen hätten sich um elf Millionen auf über 85 Millionen Euro erhöht. Darüber hinaus habe die Bank im Geschäftsjahr 2014 für ihre Kunden Wertpapiere im Kurswert von knapp 32,5 Millionen Euro sowie weitere Vermögenswerte in Höhe von rund 23 Millionen Euro verwaltet.

Verbandsdirektor Dr. Behrens vom Genossenschaftlichen Prüfungsverband Mecklenburg Vorpommern e.V. erläuterte die Zusammenfassung des Prüfungsberichts für das Geschäftsjahr 2014 und lobte dabei die solide Kapitalbasis der Föhr-Amrumer Bank. Mit 17,03 Prozent liege die Quote weit über der Mindestanforderung, die bei 8,5 Prozent Minimum festgelegt ist. „Solch eine gute Gesamtkapitalquote erreichen nur die allerwenigsten Institute“, hob Dr. Behrens hervor. Beim Prüfverfahren werden punktuell Risiken als auch der Allgemeinbereich betrachtet und geprüft. Dies ergebe eine gute Gesamtübersicht bei gleichzeitiger Straffung des Prüfverfahrens. „Die Anforderungen wurden durchweg erfüllt, sodass ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erfolgen konnte“, so Dr. Behrens. Der Jahresabschluss wurde von der Versammlung angenommen sowie Vorstand und Aufsichtsrat entlastet.

Seit April dieses Jahres hat der designierte Nachfolger von Georg Volta, Prokurist Dirk Müller, seinen Dienst bei der Föhr-Amrumer Bank angetreten. Er stammt aus dem Saarland, hat nach einer Banklehre BWL studiert und arbeitete bis zum Wechsel in den Norden bei der Volksbank westliche Saar als Bereichsdirektor. Dirk Müller stellte „paydirekt“ ein eigenes Internet-Bezahlsystem der deutschen Banken vor. Hierbei handelt es sich um ein Produkt, dass Ende November offiziell gestartet wird und den Nutzern ein Höchstmaß an Datensicherheit bieten wird. Anders als bei bisher laufenden Produkten gleicher Bestimmung, wird der Nutzer auf Wunsch von den Mitarbeitern der Banken aktiv bei der Abwicklung der Zahlungsmodalitäten und Problembehandlung des Internethandels unterstützt.

Zur Wahl standen die beiden Aufsichtsratsmitglieder Kirsten Tadsen und Christian Peters. Für die Wahl übernahm der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates, Ulrich Herr die Leitung der Versammlung von der Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Die Versammlung bestätigte die beiden auf Amrum wohnenden Aufsichtsratsmitglieder. Vorstandsmitglied Georg Volta freute sich, dass Kirsten Tadsen eine weitere Amtsperiode an der Spitze des Aufsichtsrates stehe. Dabei lobte er die bereits langjährig währende, kompetente und engagierte Arbeit der Vorsitzenden.

Geehrt wurden: für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Föhr-Amrumer Bank:

Nickels Arfsten, Peter Jacobs und Theodor Kölzow. Für 55 Jahre: Uwe Carstensen, Karl-Heinz Erich, Richard Hölck, Hans-Gerhard Hübner, Willi Krusch, Peter Schau und Arfst Siewertsen. Für 50 Jahre: Emilie Hahn, Gerdine Jensen, Hannelore Jöns, Ingeline Kanzler, Magdalene Matthiesen, Dieter Bachmann, Walter Berkemeier, Walter Jensen, Reinhard Kösters, Walter Lehmann, Volker Olufs, John Philipsen, Bruno Voigt und Hans-Dieter Wieck.

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Neues Gesicht für die Louisen Apotheke

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Der Zeitplan war sehr eng gesteckt, doch es ist geschafft, die Familie Kruggel konnte das neue Gesicht ihrer Louisen Apotheke in Wittdün präsentieren. Zu einem kleinen Umtrunk waren Familie, Freunde, Mitarbeiter, die Handwerker und Gäste eingeladen.
Ein neu gestalteter Eingang, frische Farben und neues Mobiliar erwecken den Eindruck einer ganz anderen Apotheke. „Es ist alles so geblieben, nur mit einem neuen Gesicht“, lächelt Apotheker Jürgen Kruggel erleichtert.
Familie Kruggel freut sich über die Neueröffnung

Familie Kruggel freut sich über die Neueröffnung

Im Dezember 1987 hat er mit seiner Frau Christine die Louisen Apotheke eröffnet. Damals war seine Tochter Julia noch klein. Inzwischen ist sie erwachsen, Ehefrau, Mutter und seine Nachfolgerin, denn 2012 hat sie das Ruder in der Apotheke übernommen. Nach ihrem Abitur auf Föhr und anschließendem Pharmazie Studium hat Julia Kruggel in Bremen und Hamburg gearbeitet, bevor sie sich 2010 mit ihrem Mann Tom und den Kindern dazu entschied wieder auf die Insel zurück zu kehren. „Es war im Sommerurlaub, die Kinder rannten nackig vor Freude schreiend über den Strand. Ich erinnerte mich, wie ich damals hier meine Kindheit und Jugend verbracht habe, wie glücklich ich war. Da wurde uns klar, was gibt es schöneres als auf Amrum aufzuwachsen und wir entschieden uns auf die Insel zu ziehen“, erzählt Julia Kruggel zwischen Glückwünschen, Blumensträussen und vielen Gratulanten an diesem Nachmittag.

Die jetzige Grundrenovierung verlief Dank der unermüdlichen Handwerker und tollen Mitarbeitern reibungslos. Dr.med Peter Totzauer bereichert die Louisen Apotheke mit Fotografien seiner Afrika Reise und schließt so an seine vorherige Ausstellung in der Louisen Apotheke “Wolkenbilder” an. „Ein herzliches Dankeschön an Alle.
Zu unerschrockenen Zeiten haben die Handwerker hier tatkräftig wirklich alles gegeben; in Früh- und Spätschichten. Meine Mitarbeiter haben mit Staub im Haar und Mörtel im Mund zum Teil die Kunden auf der Strasse bedient, doch ja, wir haben es wirklich geschafft den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten.“, bedankt sich Julia Kruggel in ihrer Rede, bei der man förmlich den Stein der Erleichterung hören konnte. Vor allem ihren Eltern Jürgen und Christine Kruggel, die in der Apotheke und im Familienleben sie und ihren Mann unterstützt haben, dankte sie von Herzen. Jetzt kann es beruhigt in den Winter gehen.

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Erlebnis für die Sinne – beim Schleswig-Holstein-Gourmetfestivals überzeugte wieder einmal die gehobene Küche…

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Am vergangenen Wochenende überzeugte das Team des “Seeblick” in gewohnter Art seine Gäste mit einem Feuerwerk der kulinarischen Genüsse. Im Rahmen des 29. Schleswig-Holstein Gourmet Festival konnten Küchen- und Servicepersonal ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Nunmehr zum 19. Mal lebte Familie Hesse mit ihrem Team damit die Idee des Gourmetfestivals und begeisterte die insgesamt über zweihundert Gäste an zwei Abenden mit Köstlichkeiten der gehobenen Küche. Wenn andere Gastronomen auf der Insel bereits das Ende der Saison leben, laufen die Küchengeräte im Seeblick in der dunklen Jahreszeit noch einmal richtig auf Hochtouren und erhellten den trüben November.

Gaumenschmaus schon zur Begrüßung...

Gaumenschmaus schon zur Begrüßung…

„In diesem Jahr engagierten Nicole und Gunnar Hesse den dreiundvierzig-jährigen Sternekoch Thomas Merkle aus Endigen am Kaiserstuhl. Mit ihm verbindet die Gastronomen eine lange Freundschaft, sodass es Merkle nun eine große Freude war, erstmalig auf die Insel zu kommen. Für die enorme Anfahrt von rund 1000 km wurde Merkle, der mit seiner Familie für ein verlängertes Wochenende anreiste, mit viel Lob, einem tollen Team und einer herzlichen und familiären Aufnahme belohnt.

Der Autor schaut dem Sternekoch mal in die Töpfe...

Der Autor schaut dem Sternekoch mal in die Töpfe…

Entsprechend zufrieden und entspannt zeigte sich der seit 2010 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Koch aus Leidenschaft bei der Zubereitung des sechs Gänge umfassenden Menüs. „Ich habe im Seeblick ein eingespieltes und hoch professionelles Küchenteam unter der Leitung von Gunnar vorgefunden“, lobt Merkle, während er die Handgriffe für die Vorspeise abstimmt.

Die befragten Genießer waren sich einig, dass sowohl das Menü als auch das Ambiente überzeugten und sich erneut zeigte, dass der gewaltige Aufwand gut investiert ist. Einige Leckereien des Menüs finden sich in der aktuellen Speisekarte des von Simone und Thomas Merkle betriebenen Restaurants in Endingen am Kaiserstuhl wieder. www.merkles-restaurant.de. „Es sind oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. So zog sich durch jeden Gang eine Spur der Schärfe“, erklärte Merkle nach vollbrachter Arbeit. Die Liebe zum Detail, beste Zutaten, kreative Ideen, ein Hauch mehr Hingabe und eine Spur mehr Fantasie sind seine gelebte Philosophie der Genüsse. „Gute Ideen kommen durchaus auch nachts, die müssen dann sofort schriftlich festgehalten werden“, verrät der Sternekoch.

Kreative Ideen und ein Hauch mehr Hingabe...

Kreative Ideen und ein Hauch mehr Hingabe…

Eingangs fiel es Nicole Hesse sichtlich schwer, die passenden Worte für solch ein freudiges Ereignis wie das einer Galaveranstaltung zu finden, wo doch aktuell die schrecklichen Ereignisse des Terrors in Paris Entsetzen, Trauer und Unverständnis für solch Gräueltaten verbreitet hatten. Sie gedachte der Opfer.

Thomas Merkle und Gunnar Hesse

Thomas Merkle und Gunnar Hesse

„In den nunmehr 19 Jahren der Teilnahme am Schleswig-Holstein Gourmetfestival haben wir schon einiges erlebt“, verrät Seniorchefin Angelika Hesse. „Zu den Galagästen gehören heute sehr viele Amrumer, das war anfangs nicht so. Da befanden sich nur wenige Amrumer unter den Gästen“, freut sich Nicole Hesse über den guten Anklang. Ein bedeutender Anteil der Gäste verbindet das Event sogar mit einem Kurzurlaub auf Amrum. „Ja es war stets spannend, gleich zweimal mussten wir die Gäste anrufen und sie informieren, dass der jeweilige Gastkoch aufgrund eines Unfalls nicht nach Amrum kommen konnte. Aber nur ein einziges Paar hat die Buchung storniert“, freut sich Nicole Hesse über das Vertrauen ihrer Gäste in das Küchenteam des Hauses. In diesem Jahr war es lediglich die Meeräsche, die es nicht schaffte in ausreichender Anzahl in die Bratpfanne, zu wandern. So überzeugte die Komposition aus Dorade-Filet mit Miesmuscheln, Curry und Queller die Gäste. „Die Lamm Haxe und Kotelett, die sich mit Rote Beete und Kreuzkümmel präsentierte, war faszinierend“, zeigte sich ein Freund der guten Küche voller Lob für das gesamte Menü. Für Gastkoch Thomas Merkle bedeuten die zufriedenen Gäste den Lohn für seine Arbeit. Ungeachtet der sehr vielen Handgriffe, die nötig waren, um solch Arrangement für Auge und Gaumen zu schaffen.

Das komple Team

Das komple Team

„Für mich bedeutet das Event schon frühzeitig im Jahr Vorbereitungen zu treffen, um im November die Menüvorgaben in solch einer großen Anzahl umsetzen zu können“, erklärt Gunnar Hesse. Da müssen Lieferanten, möglichst aus der Region, gefunden werden, die dann entsprechende Zutaten liefern können. „Die insulare Natur liefert dabei eine breite Palette an Pflanzen und Kräutern, die wir uns ganzjährig zu Nutzen machen“, berichtet der Küchenchef. Gilt es doch die eigenen Elemente des Galamenüs mit denen der Gastköche abzustimmen, um so den regionalen Bezug zu unterstreichen.

Die “Kooperation gastliches Wikingland e. V. steht mit seinen 15 Mitgliedsbetrieben hinter dem Schleswig das Schleswig-Holstein Gourmet Festival. Mit dem Motto: “Ein Augenblick, wo das Herz genießt, wiegt Stunden auf, wo der Körper schwelgt”, empfiehlt sich diese Jahreszeit der besonderen Genussmomente im nördlichsten Bundesland.

Wer Lust bekommen hat, an dem 30. Gourmetfestival teilzunehmen kann sich bereits heute anmelden.

www.seeblicker.de

 

Fotos: Kinka Tadsen

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Geschäftsübergabe zum Jahreswechsel – Arfst Bohn GmbH

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Vor sechs Jahren feierte Dipl.-Ing. Arfst Bohn mit seiner „Heizungs- und Sanitärfirma“ 60jähriges Jubiläum. Nachdem er den von seinem Vater Paul Bohn übernommenen Betrieb über dreißig Jahre erfolgreich führte und damit für viele Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz bot, gab er zum Jahreswechsel das Ruder der Firma ab. Für Arfst Bohn ist es ein besonderes Bedürfnis, dass sein Lebenswerk und der Insel Amrum ein verlässlicher Handwerksbetrieb für Heizungs-, Sanitär- und Lüftungstechnik erhalten bleibt.
Thomas Oelers, Arfst Bohn, Anke Bohn und Jan Martinen

Thomas Oelers, Arfst Bohn, Anke Bohn und Jan Martinen

Die langjährigen Mitarbeiter Thomas Oelers und Jan Martinen verfügen beide über den erforderlichen Meistertitel und den Willen, mit ihrem Team gute Arbeit abzuliefern und ihre Kundschaft mit Verlässlichkeit zu überzeugen. „Wir sind uns zugleich bewusst, dass an unserem unternehmerischen Geschick die Sicherung von rund zwanzig Arbeitsplätzen und somit das Auskommen ebenso vieler Familien hängt“, verdeutlichen die beiden Geschäftsführer der neu gegründeten Arfst Bohn GmbH. Ihre langjährige Erfahrung in dem Betrieb wird ihnen sicher hilfreich sein.

Der bisherige Chef ist nun ebenfalls ein Angestellter der GmbH und wird seine Erfahrung und sein Wissen zukünftig stundenweise in das Unternehmen einbringen. „Ich werde aber vorerst noch eine Menge damit zu tun haben, die bis zum Jahresende ausgeführten Aufträge abzurechnen“, weiß der 65-Jährige.

Derweil hat der Alltag die beiden Unternehmer schon voll eingenommen. Umfassende Planungen, die Angebotserstellung und Rechnungsstellung sind neben der Personalführung und Ausführung von anspruchsvollen Aufträgen einige der umfassenden Aufgaben, die schon lange nicht mehr in eine normale Arbeitswoche von 40 Stunden unterzubringen sind.

Arfst Bohn und seine Frau Anke wissen nur zu gut, welch Verantwortung  mit der Führung solch eines Unternehmens verbunden ist. Daher haben sie ihren langjährigen Mitarbeitern das Versprechen gegeben, bei Bedarf gerne mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

„Wir werden bestimmt unseren eigenen Weg finden, wobei wir an unserem Konzept sicher fortwährend arbeiten werden. Nur so werden fortwährend steigende Anforderungen von Energieeinsparungsverordnungen und Gesetzesänderungen in der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik zu bewältigen sein“. Die Nutzung von regenerativen Energien, wie Solarenergie und Erdwärme gehören schon seit geraumer Zeit zum Handwerk. Es gibt viel zu tun“, lächeln die beiden neuen Firmenchefs.

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Ein Lebenstraum geht in Erfüllung…

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1985 lernte Karsten Kirchner das “Amrumer Teekontor“ von Uli Langfort in seinem ersten Inselurlaub kennen, dass seine Partnerin Annette Kröger und er selbst einmal dieses übernehmen würden. Davon träumte er bis dato nur. Besonders Annettes Traum war es immer einen Teeladen zu führen.
Karsten Kirchner und Annette Kröger in ihrem "Amrumer Teekontor"

Karsten Kirchner und Annette Kröger in ihrem “Amrumer Teekontor”

Jetzt begrüßten die Beiden ihre Freunde und Bekannten zur Neueröffnung des Amrumer Teekontors. Vor zwei Jahren waren Annette und Karsten nach Amrum gekommen, denn die Insel fesselte sie schon in den stetigen Urlauben und der Wunsch nach Amrum zu ziehen wuchs. Gesagt, getan und über die Jahre hat sich durch Arbeit und Privatleben ein Freundeskreis gebildet, der beiden viel Rückhalt gibt. Als Uli Langfort jetzt mit dem Angebot kam seinen Amrumer Teekontor zu übernehmen, da wurde nicht lange überlegt, sondern über Nacht gemeinsam entschieden dieses anzunehmen. Nach einer kleinen Renovierungsphase mit neuem Boden und frischer Farbe konnten die zwei Insulaner jetzt die Türen für Liebhaber des Tees öffnen. „Natürlich haben wir auf die jahrelange Erfahrung von Uli gesetzt und die ca 260 Teesorten übernommen“, erklärt Karsten Kirchner während er für einen Gast schon wieder am Tee abwiegen ist. Schwarz-, Grün-, Kräuter-, Früchte-, Rooibusch- und Weißer Tee, es gibt alles und das in vielen verschiedenen Variationen und Geschmäckern. Das umfangreiche Teesortiment wird durch verschiedenes Teezubehör wie, Teesiebe, Teeuhren und Teegeschirr ergänzt. Eine große Auswahl an Sanddorn oder Ingwer Süßigkeiten und Marmeladen und Honig bereichern das immer gut duftende Geschäft in der Inselstrasse 13 in Wittdün. Unter www.amrumerteekontor.de gibt es Informationen und auch einen Bestell- und Versandservice. Wer also nicht persönlich auf Amrum vorbei schauen kann, der könnte dies über das Internet tun.

Mit einem Lächeln fügt Karsten Kirchner hinzu „Also für Paddel hätten wir auch einen Espresso, der ist ja bekanntlich eher der Kaffeebohne als dem Teeblatt zugetan.”

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Der neue Gastro-Führer ist da…

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Druckfrisch...

Druckfrisch…

Er ist da – der neue Gastro-Führer. “Das ist jetzt schon die 8. Ausgabe” berichtet Peter Lückel von der Firma Paddel Grafik Amrum. “Besonders schön finde ich, dass fast alle gastronomischen Betriebe auf der Insel dabei sind. So hat der Gast auf Amrum einen guten Überblick über das gastronomische Angebot auf der Insel”. Das praktische Format für die Hemdtasche sorgt dafür, dass man den kleinen Berater immer dabei hat. Dieses Jahr hat es übrigens ordentlich Bewegung im Gastro-Führer gegeben. Sechs neue Betriebe sind dazu gekommen – suchen Sie doch mal!

Ab sofort liegt der Gastro-Führer kostenlos in allen AmrumTouristiken und diversen Geschäften aus.

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„Café Auszeit“ – die neue Adresse in Wittdün zum Verweilen…

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Für Stephanie Beiß geht mit der Eröffnung ihres eigenen Cafés ein langjähriger Traum in Erfüllung. Schon während ihrer Tätigkeit in einem Wittdüner Café hatte sie vor rund sechs Jahren für sich beschlossen, sich selbstständig zu machen. Da scheiterte die Verwirklichung leider noch an der aufzubringenden Übernahmesumme. Nun ist es geschafft und die Amrumerin, die 1993 aus Henningsdorf in Brandenburg auf die Insel zog, startet pünktlich vor Ostern in die erste Saison.

Stephanie Beiß mit ihrem Mann...

Stephanie Beiß mit ihrem Mann…

Direkt an der Zufahrt zum Amrum Badeland in Wittdün und in Sichtweite zum Radweg, ist das „Café Auszeit“ auf einem weitläufigen Grundstück gelegen. Mit Innen- als auch Außenplätzen bietet die 38-Jährige viel Platz für ihre Gäste. Von montags bis samstags, in der Zeit von 11-17 Uhr heißt Stephanie Beiß ihre Gäste herzlich willkommen, sich eine Auszeit zu gönnen, um sich zum Beispiel bei leckerem Kaffee und Kuchen zu erholen und verwöhnen zu lassen. Natürlich stehen auch Crêpes in unterschiedlichen Variationen auf der Speisekarte. Für diese sind Stephanie und ihr Ehemann Björn Beiß schon seit Jahren durch ihren mobilen Crêpes-Stand auf Amrum bekannt.

„Für den Namen des Cafés hatte mein Mann die Idee“, erklärt die gelernte Hotelfachfrau. „Etwas Friesisches fand ich für mich als hier nicht Geborene nicht treffend“. Familie Beiß ist sichtlich froh, dass alle Arbeiten just in time aber pünktlich vor Ostern abgeschlossen werden konnten. Auch die Söhne waren voll mit eingespannt und zur Stärkung wurde natürlich schon mal leckerer Kirschstreusel und Käsekuchen gebacken. Sehr zu empfehlen.

Viel Glück und immer tüchtig viel zu tun wünscht das gesamte Redaktionsteam.

 

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Scholle‘s Fisch-Buttze – Birgit und Frank Scholz – neue Gesichter am traditionellen Standort in Wittdün …

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„Wir haben schon vor zwei Jahren mit dem Gedanken gespielt den traditionellen Standort für Fischverkauf und Imbiss in Wittdüns Inselstraße zu übernehmen“, verrät Frank Scholz. Aber erst im letzten Jahr bot sich dann für Birgit und Frank Scholz die reale Möglichkeit, sich mitten im Ortskern von Wittdün mit „Scholle’s Fisch-Buttze“ selbstständig zu machen.

Birgit und Frank Scholz

Birgit und Frank Scholz

„Mit einer Fülle an Ideen und der eigenen Vorgabe, soweit es geht alles selbst zuzubereiten, haben wir sowohl Bewährtes in unser Angebot übernommen, vieles verfeinert und neue Variationen ausgearbeitet“, erklärt der gelernte Schlachtermeister. Für Frank Scholz war der Sprung vom Fleisch zum Fisch nicht außergewöhnlich. Hegt er doch bereits seit frühester Jugend die Begeisterung für den Fischfang und seine Zubereitung. „Wir haben schon immer Neues probiert und mit dem Geschmack experimentiert. Für mich bietet sich nun die Möglichkeit unseren Kunden neben den Klassikern auch exklusive Würzungen anzubieten, die dem Fisch aus eigenem Rauch eine verführerische Note verleiht,“ so Scholz. Der sogenannte Indianer, ein heißgeräucherter Lachs mit Rotholzpulver ist eine der Empfehlungen in Scholle’s Fisch- Buttze. Auf die konsequent frischen und selbst gemachten Salate und die zum Beispiel in eigener Würzung eingelegten Matjes legt Birgit Scholz großen wert.

Nach rund zehn Jahren auf Amrum fühlt sich das Ehepaar aus Essen in seiner Wahlheimat sehr wohl und freut sich auf die erste Saison im neuen Geschäft. Die erste Feuerprobe haben sie bereits zu Ostern bestanden. „Fish & Chips war ein klarer Renner im Imbiss“, sind sich beide einig. Für die Saison gilt es nun noch weiteres Personal einzuarbeiten, um speziell in den Stoßzeiten den Kundenwünschen gerecht zu werden. Derweil ist jeden Tag außer dienstags von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. „Zur Saison werden wir auf den Ruhetag verzichten, und wenn zum Geschäftsschluss noch Kunden vor der Tür stehen, werden wir sie natürlich nicht hungrig wieder wegschicken“, verspricht der nahezu 50-jährige verschmitzt.

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Fresh Clothing-Neueröffnung

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Voller Lebensfreude, trotz arbeitsreicher Monate, begrüßten Sarah und Steffen Jessen ihre Familie, Freunde und Gäste zur Neueröffnung ihres Modegeschäfts „Fresh Clothing“ in Wittdün.
Strandgefühl und Urlaubsfeeling wird gleich im Eingangsbereich mit Bademode, Neoprenanzügen, Shorts, Strandtaschen, Neoprenschuhen und Strandlaken vermittelt. „Es ist alles noch am Anfang, sehr aufregend und einfach toll das wir es geschafft haben“, lächelt Sarah und freut sich, das die Monate des selbst Renovierens vorbei sind. Alles hat das Ehepaar mit Unterstützung der Familie und Freunde in Eigenleistung gemacht. Über zweieinhalb Stockwerke geht der Modeladen, der im unteren Bereich großzügige Umkleiden und für die „wartenden Männer“ eine gemütliche Couch bietet. Die selbstgemachten Regalböden aus Holz und Heizungsrohren haben Steffen viele Arbeitsstunden gekostet, sehen jedoch einzigartig aus. Wundervoll ist auch die alte Arbeitsbank mit ihrer Geschichte aus jahrelanger Handwerksarbeit, die als Tisch dient.
Steffen und Sarah Jessen sieht man die Freude einfach an ;-)

Steffen und Sarah Jessen sieht man die Freude einfach an ;-)

Ein umfangreiches Sortiment an Jeans der Firma Replay für Damen und Herren, Strand und Freizeitmode der Firma Roxy, Quicksilver und Mazine sind neben Accessoires an Nietengrüteln von S.PA, Ringen und demnächst auch Cap`s, Sweats und Schuhe von D.C. im „Fresh Clothing“ zu finden. Ganz individuelle T-Shirts und Cap´s bekommen Sarah und Steffen von dem Independent Label „Benra“ aus Berlin, welches Freunde von ihnen vertreiben. Ein eigenes Amrum Logo haben die zwei Inselliebhaber ebenfalls in ihrer Kollektion auf Sweat-, T-shirts und Strandtaschen printen lassen. „Damen- und Herrenmode im frischen, jungen Stil für die lockere Freizeitmode“, so würde es Sarah Jessen beschreiben und ist mit ihrem fröhlich ansteckenden Lächeln schon wieder auf dem Weg zum nächsten Kunden.

Für die Insulanerin ist die Eröffnung ein Schritt in die Fußstapfen ihrer Eltern, die dieses Haus mit einem Spielwarengeschäft vor rund 30 Jahren erwarben. „Es freut mich sehr, das Steffen und ich das fortführen, was meine Eltern damals begonnen haben, ich bin hier in diesen Räumen gross geworden“, erzählt sie und zeigt ein Bild aus früherer Zeit. Als gelernte Reiseverkehrskauffrau hat Sarah jedoch ein Händchen für viele Arbeiten und hat in der Gastronomie als auch in der Textilbranche schon einiges an Erfahrung. Steffen ist als gelernter Hotelfachmann in der Gastronomie zu Hause. Jedoch kommt der gebürtige Berliner schon seit Jahren nach Amrum und half schon in seinen Ferien am Strand bei der Familie Boyens, mit der er bis heute eng befreundet ist. Zusammen mit Reinhard Boyens führt Steffen in den Sommermonaten viele Gäste und auch Insulaner auf Wattwanderungen durch diese einzigartige Natur, die ihn selbst täglich immer wieder begeistert. Diese Begeisterung für Amrum und die Natur spiegelt sich auch in Fresh Clothing, seinem Ambiente und Inhabern wieder. Viel Erfolg!

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